Das Trainingshandbuch ist gesprächsanalytisch fundiert und baut auf den Ergebnissen eines Forschungsprojekts zu Diagnosemitteilungs- und Therapieplanungsgesprächen in der Onkologie auf.

Es richtet sich an zwei Zielgruppen:

Zum einen kann es in der Lehre Anwendung finden und gesprächsanalytisch ausgebildeten Kommunikationstrainern und Dozenten als
Basis für die Durchführung von Fortbildungsprogrammen
im Bereich der medizinischen Kommunikation (und speziell für das Fachgebiet der Onkologie) und von Kommunikationsseminaren im Rahmen der Ausbildung von Medizinstudenten dienen (einschließlich des Einsatzes im Rahmen des DaF-Unterrichts „Fachsprache Medizin“).

Zum anderen ist es als Ressource für das Selbststudium gedacht und kann entsprechend sowohl von bereits praktizierenden Klinikärzten, die in ihrem Berufsalltag regelmäßig mit Krebspatienten in Kontakt stehen, als auch von Medizinstudenten und Famulanten genutzt werden, um sich auf die Interaktion mit (Krebs-)PatientInnen vorzubereiten und ihre Kommunikationspraxis zu verbessern.

Über die Autoren

Wolfgang Imo ist Professor für germanistische Linguistik an der Universität Hamburg. In den Jahren 2014 bis 2017 leitete er das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Projekt "Von der Pathologie zum Patienten: Optimierung von Wissenstransfer und Verstehenssicherung in der Onkologie zur Verbesserung der Patientensicherheit" (Projektnummer: 111172).

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Georgios Coussios hat Anglistik/Romanistik (Universität Bonn), Angewandte Sprachwissenschaft (Universität Münster) sowie Translationswissenschaft (Universität Mainz) studiert. Von 2014 bis 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in obengenanntem Projekt. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Germanistische Linguistik bei Prof. Wolfgang Imo (Universität Hamburg). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der (Angewandten) Gesprächsforschung und Interaktionalen Linguistik mit besonderem Fokus auf medizinischer Kommunikation, Syntax der gesprochenen Sprache sowie sozialer Kategorisierung im Gespräch.

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Lisa Korte war wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem obengenannten Projekt und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen u.a. im Bereich der medizinischen Kommunikation.

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